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Einige Informationen zum Standort und der Stadt

Über die Stadt Bochum

Industrielle Kultur


Die Stadt Bochum ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets.

Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Arnsberg ist neben Duisburg, Essen, Dortmund und Hagen eines der fünf Oberzentren des Ruhrgebiets und gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr.

Mit rund 365.000 Einwohnern ist Bochum die sechstgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen, die zweitgrößte Stadt Westfalens und eine der 20 größten Städte Deutschlands.

In Bochum gibt es neun Hochschulen oder Zweigstellen von Hochschulen. Bochum ist Universitätsstadt seit der Gründung der Ruhr-Universität im südlichen Teil von Querenburg im Jahr 1962, der ersten neuen Universität in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und einer der größten Universitäten in Deutschland mit über 40.000 Studenten.


International bekannt sind auch das Deutsche Bergbau-Museum, das Schauspielhaus, das Planetarium, das Eisenbahnmuseum, das Bermuda3eck, das Ruhrstadion als Spielstätte des VfL Bochum, der Tierpark und das Fossilium sowie das am längsten laufende Musical der Welt, Starlight Express.

Das Stadtbild ist geprägt von einer Kirchturm- und Hochhaussilhouette sowie verschiedenen Baudenkmälern, insbesondere des Historismus, Expressionismus und der Nachkriegsmoderne.

Auf der Route der Industriekultur "im Herzen des Reviers" sind die Industriedenkmäler der Stadt miteinander verbunden.

Nach dem Ende des Bergbaus entwickelte sich Bochum vor allem zu einem Technologie- und Dienstleistungsstandort.

 



Bürofiliale an einem historischen Ort

 Die Geschäftsstelle befindet sich am Nivellesplatz in Bochum, Deutschland.
Ihr Name erinnert zum einen an Gertrud von Nivelles, zum anderen erinnert der Platz selbst mit einem würdigen Denkmal an die alte Synagoge und die Opfer des Holocausts.

Historischer Hintergrund

Gertrud von Nivelles

Gertrud von Nivelles (* 626; † 17. März 659), auch Gertraud, Gertraudt, Gertrude und Geretrudis, war Äbtissin des Augustinerklosters von Nivelles in Belgien und wird in der römisch-katholischen Kirche als Jungfrau und Heilige verehrt.

Gertrud war die Tochter von Pippin dem Älteren und seiner Frau Iduberga und damit eine Verwandte Karls des Großen. Im Alter von 14 Jahren trat sie in die von ihrer Mutter gegründete Abtei in Nivelles ein. 

In der Mitte des 7. Jahrhunderts gründete Gertrud von Nivelles die Benediktinerinnenabtei Karlburg in Unterfranken. Die Abtei war eines der ersten Klöster im mainfränkischen Raum, das sich besonders um die Armen, Kranken und Gebrechlichen kümmerte. Nach dem Tod ihrer Mutter stand Gertrud von 652 bis zu ihrem Tod als Äbtissin der Abtei Nivelles vor. 

Gertrud war sehr gebildet und setzte sich dafür ein, dass auch Mädchen die Heilige Schrift lesen sollten. Sie erzog die belgische Nationalheilige, die heilige Gudula von Brüssel, im Kloster von Nivelles. 

Sie kümmerte sich nicht nur um die Kranken, sondern versorgte auch reisende Schüler und Gesellen. Für die irischen Wandermönche, die sie in ihr Kloster gerufen hatte, ließ sie ein Krankenhaus errichten. So wurde Gertrud bald als "Schutzpatronin der Landstraße" bekannt. 

Der Gedenktag in der römisch-katholischen Kirche ist der 17. März.  

Gedenkstätte der Alten Synagoge und der Opfer des Holocausts


Die alte Synagoge in Wattenscheid (heute ein Teil der Stadt Bochum) wurde zwischen 1827 und 1829 erbaut.
Sie wurde im Frühjahr 1829 eingeweiht.
Bis 1870 war die Synagoge eine Filialgemeinde der israelitischen Gemeinde in Hattingen.
Die Synagoge wurde am Morgen des 10. November 1938 von den Nationalsozialisten niedergebrannt.
Ab November 1941 wurden alle noch in Wattenscheid lebenden Juden zwangsweise in der jüdischen Volksschule untergebracht.
Am 28. April und 11. Mai 1942 wurden sie mit der Bahn nach Osteuropa deportiert und von den Nationalsozialisten ermordet.

1990 brachte die Stadt Bochum an einer Seite des Durchgangs zum Brauhof eine Gedenktafel an, die in deutscher und hebräischer Schrift an die Zerstörung von 1938 erinnerte.

Im Jahr 2009 wurde auf dem Nivellesplatz hinter der Passage ein würdiges Mahnmal eingeweiht.
Auf 3 Glasstelen wurden die Namen aller 87 bekannten Opfer des Holocausts in Wattenscheid projiziert, dazu eine Darstellung der Synagoge in der Mitte und die Aufforderung aus einem
Gedicht von Stephan Hermlin:
"Die Erinnerung muss das Vergessen besiegen".

 
 
 
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